Jennifer hat einfach nicht die Ausstrahlung von Lena, da geht kein Weg dran vorbei. Lenas Stimme ist wesentlich interessanter, auch sie selbst wirkt interessanter und "anders" als der in Deutschland so gern gesehene Mainstream. Ob Deutschland Erster oder Letzter wird, ist doch vollkommen egal. Da würde Jennifer sicherlich auch nicht mehr erreichen. Versteht mich nicht falsch, Jennifer kann sicherlich sehr gut singen, aber sie ist eben nicht "außergewöhnlich" und da liegt Lena eben weiter vorne.
@astridb
"Gar nichts" schreibt man auseinander
... und Kommentar mit e.
Wenn man schon sich so als Moralapostel gibt, dann sollte man wenigstens seine Rechtschreibung beachten.
Meine Meinung, wenn auch mit unpassender Wortwahl, zugegeben, ist durchaus legitim.
Ich bleibe dabei, Lena hat keine Chance in Oslo.
Der Kommntar von flasge kommt wohl aus der Gosse, so eine Ansammlung von Fäkalwörtern habe ich noch nie gehört und mit Musik hat der Kommentar schon garnichts zu tun. Pfui Teufel.... das ist keine Plattform für Proleten.
Wäre mal interessant, zu wissen, ob Jennifer sich bewusst die langsamere Version ausgesucht hat, bzw. ob sie die Wahl hatte. Ich finde auch, dass dieses schnulzige Tempo nicht zum Inhalt des Songs passt. – Abgesehen davon, sagte Raab die ganze Zeit, dass schnellere Nummern in Oslo mehr Chancen haben, also was soll diese Ballade, die garantiert im Einheitsschmalz untergegangen wäre?
Nicht lenas englisch nervt, sondern ihre quäkende stimme und ihr gespielte Mädchenhaftigkeit.
Deutschland scheint allerdings größtenteils aus irgendwelchen kranken fanatikern zu bestehen, denen die musik scheiß egal ist u nd ihren Favoriten danach wählen mit wem sie lieber ficken würden.
Aber da fragt man sich doch wiederrum, wer lena hübsch findet.
Einen anderen Grund kann es nicht geben, jemanden zu wählen, der ausser stefan raab in deutschland die mit abstand schlechteste stimme hat und sich so bewegt als hätte sie einen stock im arsch.
Da die Wahrscheinlichkeit relativ groß ist, dass es auch in anderen ländern in europa noch notgeile alte säcke ohne musikgeschmack gibt landen wir vielleicht vor italien.
Der Song Satellite hat durchaus seinen Reiz, aber den hat man leider in Lenas Version herausgenommen. Wenn Ihr mal Jennifers Vortrag genauer anhört, könnt Ihr feststellen, daß der Refrain immer einen Ton höher liegt als die Strophe, das macht das Lied viel abwechslungsreicher. Silbermond hat da auch mit Recht eine Bemerkung zu gemacht, irgendwie fand sie das Lied zu tief für Lena.
Ansonsten finde ich die freche Interpretation von Lena sehr viel passender zum Text. Also über die neue blaue Unterwäsche kann man einfach nicht so ernsthaft schmalzig singen wie Jennifer.
Ich fand Lena von Anfang an süß und originell, aber was mich wirklich umgehauen hat, war, daß sie sich den mit Abstand hintergründigsten und abgründigsten Song von Jason Mraz (Mr. A-Z), Mr. Curiosity, ausgesucht hat. Und mit großer Stilsicherheit hat sie dort auf den eher witzig wirkenden Einsatz ihres britischen Akzents verzichtet.
Leider kam keines der vorgestellten Lieder an das Potential von Lena heran, und ich glaube, ich wünsche ihr von Herzen, daß sie es in Zukunft irgendwie hinkriegt, ihre eigenen Texte zu schreiben, ich trau es ihr zu.
Beim Eurovision Song Contest in Oslo werden so einige Satelliten im Orbit beschäftigt sein, die Show in der Welt auszustrahlen. Wie passend, dass der zweite Song genauso heißt: "Satellite".
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